Vom siebten Platz der Welt bis hin zu 400-Milliarden-Schulden war es einst ein Ort, von dem unzählige Menschen träumten.

Wenn die Ehre des „Besten der Welt“ erwähnt wird, verspüren die Menschen oft ein Gefühl von Stolz und Stolz. Allerdings scheinen einige „Beste der Welt“ besonders schwer zu sein.
Argentinien, ein Land auf dem südamerikanischen Kontinent, scheint eine einzigartige Obsession für die Titel „der Beste der Welt“ und „der Erste der Welt“ zu haben.
Ende letzten Jahres schockierte Argentinien die Welt erneut mit seinem „Bankrott“. Dies war das neunte Mal, dass das Land Insolvenz anmeldete, mit großem Abstand und zum Land mit den meisten Insolvenzen der Welt.
Noch schockierender ist, dass Argentinien als erstes Land der Welt „Bankrott“ erklärte, als die Weltwirtschaft aufgrund der Epidemie zum Stillstand kam.
Seit den wirtschaftlichen Turbulenzen im Jahr 2018 scheint Argentinien in einem endlosen Strudel gefangen zu sein. Eine Reihe von Problemen wie Währungsabwertung, steigende Inflation, Anhäufung internationaler Schulden, Kürzungen der Sozialhilfe, sinkender Lebensstandard und häufige Gewalt sind wie eine Kette, die dieses Land fest fesselt.
Es scheint, als sei man in einer Sackgasse angelangt und es ist schwierig, einen Ausweg zu finden.
Obwohl Präsident Millay nach seinem Amtsantritt im Dezember letzten Jahres versuchte, durch eine Reihe finanzpolitischer Maßnahmen eine Wende herbeizuführen, schienen diese Maßnahmen nicht die erwarteten Ergebnisse zu bringen, sondern machten stattdessen das Leben der Menschen schwieriger.
Argentinien lässt die Menschen auf diese Weise die Frustration und Hilflosigkeit seines Schicksals beklagen.

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Was ist mit Argentinien passiert?

In den letzten Jahren war die wirtschaftliche Lage Argentiniens so prekär wie eine Kerze im Wind.
Bis zum Ausbruch der Epidemie war es wie der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte und die Wirtschaft in noch größere Schwierigkeiten stürzte.
Angesichts der ernsten Situation der globalen Epidemie hat Argentinien extreme Antiepidemiemaßnahmen ergriffen, um das Leben der Menschen um jeden Preis zu schützen, was jedoch auch die ohnehin fragile Wirtschaft noch verschlimmerte. Unter dem Einfluss der Epidemie sind nacheinander Probleme wie Beschäftigung, Exporte und Schulden entstanden. Das ganze Land scheint in einen Sumpf gefallen zu sein und ist nicht in der Lage, sich daraus zu befreien.
Nachdem der neue Präsident an die Macht gekommen war, ergriff er als Reaktion auf die Krise radikale Maßnahmen, indem er Kabinettsressorts kürzte, die Zentralbank abschaffte und den Peso stark abwertete.
Diese Maßnahmen konnten den wirtschaftlichen Niedergang jedoch nicht retten, sondern erschwerten vielmehr das Leben der Menschen. Die Regierung war wie eine Ameise auf einem heißen Topf, begierig darauf, eine Lösung zu finden, aber am Ende griff sie darauf zurück, große Mengen Bargeld als Gift zu drucken, um ihren Durst zu stillen.
Kürzlich hat die argentinische Zentralbank „10.000-Yuan-Banknoten“ mit einem Nennwert von bis zu 10.000 Pesos ausgegeben und plant, die China Banknote Printing and Minting Group mit der Herstellung von 20.000-Peso-Banknoten zu beauftragen, die voraussichtlich nächsten Monat ausgegeben werden.
Dahinter steckt die Papierknappheit, die durch die verrückte Gelddruckerei Argentiniens verursacht wurde, und das Land kann sich nur an externe Kräfte wenden, um Hilfe zu erhalten.
Allerdings wird diese Art des endlosen Gelddruckens nur die Abwertung der Währung beschleunigen und die Preise in die Höhe schnellen lassen, sodass die Währung in den Händen der Menschen zu Altpapier wird.
Die U-Bahn-Fahrpreise in der Hauptstadt Buenos Aires stiegen über Nacht um erstaunliche 360 ​​%. Um Geld zu sparen, verzichtete die Schule darauf, das Licht anzuschalten, kürzte die Löhne der Angestellten und sah sich sogar mit der Insolvenz konfrontiert.
Schüler brechen die Schule ab, weil sie sich die Studiengebühren nicht leisten können, und Familien geraten in Armut, weil sie sich die hohen Lebenshaltungskosten nicht leisten können.
Um zu überleben, müssen sich immer mehr Menschen der Kriminalität zuwenden, um im Austausch für die lebensnotwendigen Dinge zu überleben.
Andererseits steigt auch die Staatsverschuldung Argentiniens von Tag zu Tag, und die Regierung hat begonnen, den Internationalen Währungsfonds häufig um Hilfe zu bitten, benutzt aber oft die Ausrede des „letzten Hilferufs“ und zeigt dann ein „Kein Geld“. „Kein Leben“-Einstellung. Hilflose Einstellung.
Dieser Zyklus hat dazu geführt, dass Argentinien nach und nach seine Glaubwürdigkeit verloren hat und auch das Vertrauen der internationalen Gemeinschaft in das Land stark gesunken ist.

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Ein angenehmes Leben seit mehr als 100 Jahren

Wenn heute Argentinien erwähnt wird, empfinden viele Menschen unendliches Bedauern. Das einst glorreiche Land in Südamerika genoss einst ein äußerst komfortables und wohlhabendes Leben.
Rückblickend auf die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts war Argentinien ein strahlender Stern mit einer prosperierenden Wirtschaft, einem Pro-Kopf-Einkommen, das einst das siebte der Welt war, innenpolitischer Stabilität und Frieden sowie einem sorgenfreien Leben der Menschen.
Doch die Zeit verging und die zweite Hälfte des Jahrhunderts erlebte den Niedergang Argentiniens.
Das Wirtschaftsaggregat ist weiter gesunken, von 3.800 US-Dollar pro Kopf im Jahr 1913 auf 9.940 US-Dollar im Jahr 2019. In mehr als hundert Jahren hat sich die Wachstumsrate nur mehr als verdoppelt. Der vergangene Ruhm ist allmählich verblasst, und Argentinien hat dies auch getan Der Weg zurück an die Spitze des Landes scheint weit entfernt zu sein.
Doch selbst in einer solch schwierigen Situation bleibt der Glücksindex der argentinischen Bevölkerung hoch. Dieses scheinbar widersprüchliche Phänomen hat tatsächlich tiefgreifende Hintergrundgründe.
Erstens wurde dieses Land nicht vom Krieg verwüstet.
Im Vergleich zu anderen Teilen der Welt ist Südamerika besonders friedlich. In der Geschichte gab es nur wenige Kriege oder Konflikte größeren Ausmaßes, was dem argentinischen Volk ein stabiles und friedliches Lebensumfeld bot.
Zweitens ist Argentinien mit natürlichen Ressourcen gesegnet.
In Bezug auf die Landressourcen ist es weltweit führend in der Nahrungsmittelproduktion; in Bezug auf Bodenschätze verfügt es über reiche Reserven an Kupfer, Silber, Lithium und anderen Metallen, in Bezug auf Wasserressourcen ist es ein Riese; Wasserkrafterzeugung… Diese reichlich vorhandenen Ressourcen Die natürlichen Ressourcen bieten dem argentinischen Volk eine grundlegende Lebenssicherheit und ermöglichen es ihm, in Frieden und Zufriedenheit auf diesem Land zu leben und zu arbeiten.
Auch wenn die wirtschaftliche Situation Argentiniens nicht mehr so ​​gut ist wie früher, bleibt der Glücksindex der Bevölkerung auf einem hohen Niveau. Der Frieden und der Wohlstand dieses Landes haben dem argentinischen Volk endlose Hoffnung und Sehnsucht beschert.

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Unzählige Menschen müssen in diesem Leben dorthin gehen

Argentinien, als leuchtende Perle des südamerikanischen Tourismus, zieht mit seinen reichen touristischen Ressourcen die Aufmerksamkeit von Touristen aus aller Welt auf sich.
Wenn Sie die Frische und Ruhe der Natur lieben, ist Bariloche zweifellos ein heiliger Ort, den Sie nicht verpassen sollten.
Am Fuße der Anden gelegen, ist es wie ein Mikrokosmos der Alpen. Seine malerische Landschaft zu allen vier Jahreszeiten verleiht ihm den Ruf der „Kleinen Schweiz“.
Hier können Sie die Wunder der Natur genießen und den Komfort und die Ruhe eines Freizeiturlaubs spüren.
Die meisten Einwohner von Bariloche sind Nachkommen deutscher, schweizerischer und österreichischer Einwanderer, und der architektonische Stil übernimmt auch europäische Traditionen und ist raffiniert und elegant. Wenn Sie durch die Straßen und Gassen schlendern, haben Sie das Gefühl, in einer kleinen europäischen Stadt zu sein. Die Straßenansichten und die Landschaft sind alle berauschend.
Ushuaia, diese Stadt am Ende der Welt, liegt nur 800 Kilometer von der Antarktischen Halbinsel entfernt und ist das Tor zur Antarktis. Hier sind die Träume und Fantasien unzähliger Menschen verborgen, die Science-Fiction, geheimnisvoll und voller märchenhafter Farben sind.
Als südlichster Park der Welt können Sie im Feuerland-Nationalpark den einzigartigen Charme der Polarlandschaft genießen. Das Museum und das Postamt am Ende der Welt verleihen Ihrer Reise eine besondere Erinnerung und Wärme.
In dieser Stadt sind niedliche Holzhäuser wie im Märchen zwischen den Hügeln und schneebedeckten Bergen verstreut, was unglaublich schön ist. Jede Szene ist malerisch und malerisch und lässt die Leute vergessen, zu gehen.
El Calafate, eine von der Welt vergessene Stadt, bewahrt stets Ruhe und Frieden.
Hier befindet sich der sehenswerteste Gletscher-Nationalpark Argentiniens. Wenn Sie dem Moreno-Gletscher gegenüberstehen, erstrecken sich die mehrere Dutzend Meter hohen Gletscher ununterbrochen, als würde sich vor Ihren Augen ein herrliches Bild der Natur entfalten. Das Geräusch des reißenden Gletschers ist wie das Donnergrollen, und die riesigen Eiswürfel fallen ins Wasser und spritzen riesige Wellen. Die Kraft der Natur ist beeindruckend.
Die Iguazu-Wasserfälle sind der größte Wasserfall Südamerikas und einer der breitesten Wasserfälle der Welt. Es liegt an der Grenze zwischen Argentinien und Brasilien, 82 Meter hoch und 4 Kilometer breit.
Das Einzigartige an diesem Wasserfall ist die Vielfalt der Aussichtspunkte. Egal wo Sie sich befinden, Sie können unterschiedliche Ausblicke genießen und es ist atemberaubend.
Der Bezirk Boca ist ein kultureller Schatz Argentiniens.
Fußball, Tango, leuchtende Farben und ungezügelte Menschenmassen vermitteln einen warmen und erhebenden Eindruck von Boca. Die farbenfrohen Häuser wirken wie Hütten in einer Märchenwelt und locken unzählige Touristen zum Einchecken an. Diese schönen Häuser waren zunächst keine Absicht, sondern bildeten aus historischen Gründen den romantischen Ort, der er heute ist.
Obwohl Argentinien einst eines der reichsten Länder der Welt war, steht es heute vor vielen Herausforderungen.
Aber auf jeden Fall ist die öffentliche Sicherheitslage weiterhin gewährleistet und es lohnt sich, einen Blick darauf zu werfen. Ich hoffe, dass dieses schöne Land so schnell wie möglich aus der Krise herauskommt und seinen früheren Glanz wiedererlangt.